Geflügel von Küppers in Kaarst
Was ist eigentlich Geflügel?
Mit Geflügel bezeichnet man „alle Vogelarten, die als Nutztiere oder Haustiere gezüchtet werden und zum menschlichen Verzehr geeignet sind.”
Im Allgemeinen versteht man also unter Geflügel Hühner, Gänse, Puten, Wachteln und Enten.
Wir setzen das Konzept „Bruderhähne” um.
Hühner
Wachteln
Freilandgänse
Da unsere Gänse für St. Martin und die Weihnachtszeit gezüchtet werden, bieten wir im November und Dezember „Weidegänse“ – auch als Gänsekeulen und Gänsebrust an.
Weidegänse
Werden im Freien gehalten und ernähren sich von Gras und – ergänzend – Getreide. Sie erreichen ein Schlachtgewicht von 3500 – 8000g. Dabei verzichten wir auf Mastfütterung!
Anfang Mai bekommen wir unsere Gänseküken, die dann erst einen Tag alt sind. Auf eine gesunde Aufzucht legen wir sehr viel Wert. Nach ein paar Wochen unter Wärmelampen und im Stall geht es dann raus auf die Weide. Dort verbringen die Gänse den ganzen Sommer/Herbst und ab November werden dann die Gänse zum Verkauf angeboten.
Enten
Puten
Wir bieten je nach Verfügbarkeit in unseren Hofladen junge Puten an.
Junge Puten
Werden im Alter von ca. 10 Wochen bei einem Gewicht von 4000 – 6000g geschlachtet
Das Bruderhähne-Konzept
Legehennen sind so gezüchtet, dass sie viele Eier legen.
Die Hähne der Legehennen-Züchtung setzen leider auch wenig Fleisch an und eignen sich daher eher als Suppenhahn. Deswegen wurden sie bisher aus wirtschaftlichen Gründen aussortiert, getötet und an andere Tiere verfüttert.
Der Geflügelhof Küppers in Kaarst hat daher mit so genannten „Bruderhahn“-Aufzuchten begonnen. Wir mästen die männlichen Legeküken. Da ein Legehennen-Hahn während der viermal so langen Aufzucht aber viel mehr Futter braucht als ein Masthähnchen, muss er im Laden später deutlich mehr kosten.
Daher haben wir uns für das System der Querfinanzierung entschieden. Das funktioniert so: die Eier der Legehennen werden etwas teurer verkauft und mit dem Erlös werden männliche Küken gemästet.
Langfristig wird wieder in die Züchtung von „Zweinutzungshühnern“ investiert, die sowohl Eier legen als auch Fleisch ansetzen. Also hin zu Rassen, die man bis vor 50 Jahren noch hatte.